Naturheilpraxis Herbert Weiss

Thema der Woche: Zum LYMPHSYSTEM (L.S.)

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• Zahlreiche Beschwerden wie z.B. anhaltende Müdigkeit, Kopfschmerzen, Energielosigkeit, Wasseransammlungen (Ödeme) in den Beinen und Armen, Akne, Infektanfälligkeit, chron. Nasennebenhöhlenentzündungen, Allergien u.a.m. können u.a. Folgen eines eingeschränkten Lymphabflußsystems sein.
   

• Das L.S. zählt zum Immun-Abwehrsystem und hat die Aufgabe, z.B. Stoffwechsel-Abbauprodukte, Zellreste, Erreger, Toxine etc. aus dem Bindegewebe „aufzusammeln“, in den Lymphknoten zu entgiften und anschließend in den Blutkreislauf zu spülen, damit die restlichen Schadstoffe in der Leber entgiftet und über die Niere bzw. den Darm ausgeschieden werden können.
   

• Da das L.S. jedoch KEIN eigenes Pumpsystem hat (wie das Herz-Kreislaufsystem), sondern nur passiv durch die Nähe zu den umgebenden Muskeln, Gefäßen etc. stimuliert werden kann, ist es auf körperliche BEWEGUNG angewiesen – denn es hat hat nur sog. Ventilklappen, die den Rücklauf von Lymphflüssigkeit verhindern sollen
   

• Es ist das „Müllentsorgungssystem“ aus dem Bindegewebe (Mülldeponie) für alle Ablagerungen, die der Organismus mangels direkter Entsorgungsmöglichkeit (vorübergehend) dort deponieren muß.
   

• Die Lymphflüssigkeit fließt im Bereich der Schlüsselbeinvenen in das Kreislaufsystem und muß somit von den Füssen dorthin hochtransportiert werden - ohne eigenes Pumpsystem!
   

• Der Abtransport funktioniert im Liegen (oder Beine hochlegen) logischerweise besser als beim Sitzen oder Stehen
   

• Regelmäßige Maßnahmen zur Entgiftung sind zur Unterstützung u.a. des Lymphsystems besonders wichtig! Eine eingeschränkte Entgiftungsfunktion des Lymphsystems kann dazu führen, daß Gifte etc. verstärkt ins Blut gespült und dort im ganzen Körper verteilt werden. ABER! Gifte sollten im Rahmen eines Gesamttherapie-Konzeptes kontrolliert (!) ausgeleitet werden (wegen der Vergiftungsgefahr des Körpers und einer eventuellen Überlastung der Entgiftungs- und Ausscheidungsorgane).