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Angst & Vertrauen
(in Zeiten des Coronavirus)

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In Zeiten, in denen sich negative Nachrichten häufen, ist es vielleicht auch einmal angebracht innezuhalten und darüber nachzudenken, wohin Angst führen kann? Ob Angst der richtige Weg bzw. die richtige Antwort ist auf die momentanen Herausforderungen z.B. durch das Coronavirus. Für manche Medien scheint Angst auch ein Mittel zu sein, um sie für eigennützige Zwecke zu instrumentalisieren.

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Gefahren sollen nicht kleingeredet werden. Es gab und gibt sie schon immer. Was haben unsere (!)  abertausenden Vorfahren alles erlebt – und überstanden wie z.B. Pest, Cholera, Katastrophen, Kriege, Mord und Totschlag, Inquisition und und und ... Man soll Gefahren keineswegs ignorieren, denn sie sind ein Signal. Angst führt aber nur noch tiefer in die Angst. Und: es gibt keine 100 %ige Sicherheit (es gab sie noch nie!).

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Das Gefühl der Angst sollte man als das wahrnehmen und annehmen, was es ist: als ein Hinweis darauf, daß es in bestimmten Zeiten und Situationen notwendig ist, wieder etwas bewußter zu leben und bestimmten Dingen bis auf weiteres wieder mehr Beachtung zu schenken.

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Andererseits lernt unser Immunsystem auch dadurch, daß es mit Erregern etc. in Berührung kommt. Heute weiß man z.B., daß Kinder, die auf einem Bauernhof aufwachsen, ein stärkeres Immunsystem entwickeln als in einer sterilen Umgebung - jeder mag im Rahmen seiner Eigenverantwortlichkeit darüber denken wie er möchte.

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Was können wir tun?

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Vor allem Dinge, die eigentlich schon immer Gültigkeit haben, nämlich: Unser Immunsystem stärken,  bewußter leben, Streß reduzieren und unser Vertrauen in uns und unsere Selbstschutzmechanismen verbessern. WEIL:  Angst und alle anderen Formen von psychischem und mentalem Streß schwächen das Immunsystem zusätzlich (ist im Rahmen von psycho-neuro-immunologischen Studien nachgewiesen).

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Massnahmen:
 

  • Eine gesunde Lebensführung stärkt bekanntlich unser Immunsystem (Ernährungs-, Trink- und Bewegungsgewohnheiten, frische Luft). Das von japanischen Wissenschaftlern kürzlich intensiv erforschte sog. „Waldbaden“ vermehrt nachweislich offenbar tatsächlich wichtige Zellen unseres Abwehrsystems!
     

  • Unsere Psychische und mentale Gesundheit dadurch unterstützen, daß wir versuchen, besonders stressige Situationen reduzieren (incl. sog. „hausgemachtem“ Streß).

    Vielleicht sollten wir künftig stärker überlegen, WAS es wirklich Wert ist, sich darüber aufzuregen und Anderen Streß zu bereiten (z.B. durch übertriebene Reaktionen). Es gibt nämlich nicht nur „die eine Wahrheit“  -  meistens nämlich MEINE, gell  :-) . Und niemals sind immer nur die Anderen Schuld!
     

  • Und aus hygienischen Gründen:
     

    • die vorübergehende Vermeidung unnötiger Berührungen von Gegenständen, die von vielen Menschen berührt werden (Haltegriffe in Bus und Bahn, Einkaufswagen etc.).
       

    • Umarmungen und Händeschütteln möglichst nur bei nahestehenden Menschen, die man kennt und bei denen man (relativ) sicher sein kann, daß möglichst kein Ansteckungsrisiko besteht.
       

    • Regelmäßiges (intensives)  Händewaschen – und nach bestimmten Hautkontakten auch desinfizieren.
       

Laßt uns notwendige Vorsichtsmaßnahmen beachten – aber dennoch positiv und zuversichtlich in die Zukunft schauen!

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Euer Heilpraktiker Herbert Weiss

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Naturheilpraxis

Herbert Weiss

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